D E U T S C H
SITE MAP
Spielplan
Seminare
Prof. Roser
Marionetten
Vorstellung
Bücher
Presse
Rückblick
E N G L I S H
vorhergehende Seitenächste Seite
CHINAREISE von GUSTAF UND SEIN ENSEMBLE:
12. Januar - 6. Februar 2000: Taiwan, Kanton, Hongkong.

Eigentlich ist das Ganze unbeschreiblich. Ich versuche es trotzdem. Wie sonst kann man mitteilen, was wir auf unserer Reise in nicht ganz vier Wochen erlebt, gesehen, gehört, gerochen haben, gearbeitet, gegessen, getrunken, gefeiert und geredet haben? Es war einfach zu viel, um es für sich behalten zu können.

Am 12.1. flogen wir ab Stuttgart über Frankfurt, elf Stunden lang gen Osten mit der Lufthansa, die vom Goethe-Institut Hongkong dazu veranlaßt wurde, eine Person und 80 kg Gepäck frei zu tranportieren: Dank beiden Institutionen! Wir haben in Stuttgart mit allen Anträgen auf Subvention nichts erreicht, weder bei der Stadt, noch beim Land oder gar Bund. Ich hatte infolgedessen nicht geglaubt, daß die Reise zustande kommen würde.

Die chinesischen Studierenden in den USA, die unsere Internationale Sommerakademie an der State University of Connecticut zweimal besucht hatten, gaben den Anstoß. Sie luden uns nach Abschluß ihres vierjährigen Puppenspielstudiums nach Taiwan/Taipei ein, kaum mit dem erarbeiteten Master of Fine Arts nach Hause gekommen. Zusammen mit Simon Wong, Direktor des Ming Ri Theaters aus Hongkong und Prof. Bart Roccoberton, dem Leiter der Ausbildung in Connecticut, wurde ein Reise-, Spiel- und Workshop-Programm zusammengestellt, die Behörden informiert, für das Unternehmen gewonnen und die Mittel dafür beschafft: Hongkong und Kanton in der Volksrepublik China waren unsere Zielorte und Taipei auf Taiwan.

Ein Flug von elf Stunden läßt nicht nur Zeit für den Genuß des Fliegens, für Schlafen und die Faszination der aufgehenden oder untergehenden Sonne, sondern auch für sich daran anknüpfende Gedanken über die Bewegung von Erde und Flugzeug und die Relation allen menschlichen Begreifens. Unterschiedliche Gefühle beschäftigen die Phantasie.
Ein Kontinent gleitet tief unten vorbei. Die Beklemmung unermeßlicher Weiten jagt einem Schauer über den Rücken, "soweit die Füße tragen", taucht in der Erinnerung auf zusammen mit den eigenen Erlebnissen russischer Horizonte.

Die Zwischenlandung in Hongkong brachte ein erstes Treffen mit den sympathisch hilfreichen chinesischen Veranstaltern im phantastisch gebauten neuen Flughafen.
Sie organisierten das Umsteigen und nach insgesamt 25 Stunden Reise landeten wir planmäßig in Taipei, dort erwartet und willkommen geheißen von Jo Cheng, der jüngsten US-Studierenden. Sie hatte in Taipei ein Programm vorbereitet, das ihrer Vitalität und Effizienz entsprach.
Nach einer Stunde ausruhen in einem einer Universität angeschlossenen Hotel gab es die erste Einladung. Die Familie Jo Chengs bat zum Abendessen. Wir genossen die freundliche Aufnahme und die Köstlichkeiten fremder Eßkultur. Besonders im Tee offenbart sich China - Tee zu jeder Tages- und Nachtzeit, Tee zu jeder Gelegenheit anders, Tee von jedem anders offeriert in Geschmack und in Farbe, Tee immer und überall reichlich oder im Überfluß angeboten, immer frisch aufgebrüht und bald gewohnt in einzigartiger Geschmacksvielfalt. Güner Tee in 1000 Variationen.

Prof. Bart Roccoberton stieß im Hause Cheng zu uns - er war einer der Initiatoren des Unternehmens und machte die gesamte Reise mit. Seit Jahren ist er ein begeisterter Chinareisender, der sich dort zu Hause fühlt und den Kontakt mit den chinesischen Puppentheatern sucht und pflegt. Ein barocker Mensch von großen Ausmaßen, der mit blitzenden Augen für die Sache des Puppentheaters jede Anstrengung auf sich nimmt und mit seiner intuitiven Menschenkenntnis und vorsichtig-verbindlichen Art die ideale Brücke zwischen Ost und West darstellt.

Im Laufe der knappen Woche unseres Aufenthaltes bewunderten wir Jo Chengs fabelhafte Organisation mehr und mehr, die allerdings auch strapaziös für uns war, mußten wir uns doch erst einmal an die völlig veränderten Zeit- und Klimaverhältnisse im fremden Erdteil gewöhnen.
Unsere Programmpunkte waren: Offizieller Empfang beim Council for Cultural Affairs und dem National Center for Traditional Arts, Besuch des berühmten Palace Museums, Besichtigung der Studios unserer taiwanesichen Studenten. Wir nahmen teil an einer Vorlesung von Prof. Bart Roccoberton an der Universität über Tendenzen des amerikanischen Puppenspiels. Natürlich besuchten wir wieder die chinesische Opernschule, die uns der Direktor der Schule und Father Parent, ein kanadischer Jesuitenpater, unser damaliger Organisator, im Jahre 74 vorgeführt hatten - beide begrüßten uns mit großer Herzlichkeit. Aus den Baracken ist inzwischen eine Universität geworden. Wir waren wie damals von der fabelhaften Unterrichtsweise in einer gelösten Atmosphäre beeindruckt.
Wir besuchten wieder, wie vor 26 Jahren, das traditionelle taiwanesische Puppentheater der Familie Li - diesmal den Sohn, der das Erbe der Familie bewahrt und weitergibt. Er spielte uns Passagen mit Handpuppen vor - Szenen aus der chinesischen Oper - ritualisiert, akrobatisch, mit unglaublicher "Fingerbeherrschung", wobei die Puppen vorwärts und rückwärts gehen können und die Schritte das Geschlecht, das Alter und den Charakter der Rolle ausdrücken. Die Tradition dieses Spiels wird ungebrochen seit Generationen weitergeführt, u. a. in einem eigenen Haus mit Museum, mit hoher staatlicher Anerkennung.

Nach einer vorzüglich organisierten Pressekonferenz; bei der die Leiterin des Goethe-Instituts,
Frau Hagemann-Ünlüsoy, Kleists Worte über das Marionettentheater zitierte, brachten alle Zeitungen Artikel und Fotos auf der ersten Seite von GUSTAF UND SEIN ENSEMBLE, so daß wir eine ausverkaufte Vorstellung mit 400 Besuchern hatten. Unser Spiel war in seiner Wirkung zu unserem Bedauern leider durch eine laute air-condition eingeschränkt - bei dem milden "Winterwetter" und blühenden Blumenrabatten hatte niemand von uns an eine derartige Möglichkeit gedacht.
Jo Cheng würde gerne mit ihrer Truppe zur Regie eines neuen Stückes nach Stuttgart kommen - wahrscheinlich eine Utopie, aber ein Trost beim herzlichen Abschied.

Am Montag, 17. Januar, erreichten wir wieder Hongkong als Zwischenstation auf dem Weg nach Kanton. Der großzügige neue Flughafen begeisterte jedesmal aufs Neue. Simon Wong, der Organisator von Kanton und Hongkong und Siulun, unser Betreuer brachten uns zum Pacific Island Hotel, wo wir vom 28. Stock für einige Stunden den ersten Anblick dieser vor Vitalität berstenden Stadt erleben konnten. Das Treiben im Hafen, den rasanten Verkehr und die Wolkenkratzerschluchten hatte man von seinem Hochbaunest direkt im Visier - eine futuristische Szene, mit schwindelerregendem Tempo und Lärm. Was für ein Wandel seit meinem ersten Besuch vor 30 Jahren. Einige der verschiedenfarbig verglasten Wolkenkratzer waren mit Bambusgerüsten umbaut, bis in himmlische Höhen werden die Stangen mit Schnüren verbunden und für den schnellen Abbau mit einer Schleife gesichert.

Wir passierten die Grenze mit der Bahn von Hongkong nach Kanton ohne Probleme und dachten dabei an unsre abenteuerliche Rückfahrt von Peking - Kanton - Hongkong im Jahr 1980. Diesmal waren Spitzenvorhänge an den Fenstern, man konnte sich mit Proviant und Getränken im Zug versorgen und die taiwanesischen Erlebnisse überdenken. Überall sah man eine fulminante Entwicklung. Wolkenkratzer waren wie Pilze hochgeschossen ganz besonders in Kanton, dem nächsten Ziel unserer Reise. Uns wurde erklärt, daß Kanton und Shanghai ein Versuchsfeld seien für eine kapitalistische Wirtschaftsform und beide als reiche Städte gelten.

Wir wohnten in einem alten Stadtteil, in dem auch das Areal des kantonesischen Puppentheaters liegt. In einem Gewirr von vielen kleinen Häusern mit von Fußwegen durchzogenen Blöcken sind
die Gebäude des Puppentheaters um einen Innenhof gruppiert, der von einem mächtigen Baum mit unzähligen Luftwurzeln beherrscht wird. Ein schönes altchinesisches Gebäude, ein ehemaliger Tempel, wird als Lager benutzt bis zu seiner Renovierung.
Im Probentheater mit zwei zugigen Ausgängen, die mit Wellblechtüren gesichert waren, fanden alle Aktivitäten dieser Woche statt: ein dreitägiger workshop für ca 40 Puppenspieler, eine

Puppetry Demonstration Night und zwei Abende mit intensiven Diskussionen.
Empfangen wurden wir von dröhnenden Willkommensrufen der Puppenspieler, die sich zur gemeinsamen Empfangsmahlzeit in einem kleinen Restaurant versammelt hatten.
Wir waren das einzige ausländische Theater in dieser Runde. Unsere Zusage hatte den Anlaß für Simon Wong aus Hongkong und Mr. Li, den Direktor des Puppentheaters Kanton gegeben, die wichtigsten Puppentheater aus allen Teilen der Volksrepublik zu diesem Treffen einzuladen.
18 Direktoren waren gekommen um sich auszutauschen, über die Zukunft zu diskutieren und eine eigene Sektion innerhalb der UNIMA (Union Internationale de la Marionnette) zu gründen.

Die gemeinsamen Veranstaltungen mit chinesischen Solopuppenspielern in Kanton und Hongkong waren der geplante Anlaß für die Organisatoren, Diskussionen über den Stellenwert und die Zukunft des Puppentheaters in China herbeizuführen im Vergleich mit unserer Vorstellung.
Wir sahen traditionelle Stabpuppenszenen und den berühmten Bändertanz, dessen Geschichte 2000 Jahre zurückreicht - eine für uns unvorstellbare Kontinuität. Das chinesische Puppenspiel - Handpuppenspiel, die Marionette, das Stabpuppenspiel und das Schattentheater haben durch Jahrhunderte die chinesiche Oper geprägt.
Um den Austausch mit unserer westlichen Entwicklung der Marionette zu vertiefen, gaben wir workshops, in denen einfache Marionetten gebaut, gespielt und Grundprinzipien des Baus erklärt wurden. Die Workshop-Stunden in Kanton und Hongkong waren zwar anstrengend, aber auch erfreulich durch die Lernfähigkeit und Lernbegierde der Teilnehmer und durch ihre Effizienz.
60 Teilnehmer in Kanton, 40 in Hongkong: Zweimal 20 Teilnehmer drei Stunden lang mit zwei Stunden Pause. Nach wenigen Stunden kamen Szenen mit selbstgebauten einfachen Marionetten zustande. Einige davon berührten mich stark.

Der Kontakt mit den Gastgebern gestaltete sich trotz sprachlicher Schwierigkeiten mit der Übersetzung durch Dolmetscherinnen recht lebhaft. Neben einer Demonstation über das Schneiden von Schattenspielfiguren verfaßte der Dramaturg eines chinesischen Theaters zwei Gedichte für Ingrid Höfer und mich, die er uns vortrug und geschrieben überreichte.

Das hervorstechendste Ereignis der Reise war für mich das Treffen mit Mister Yi-que Huang, dem besten und hochgeehrten Marionettenspieler Chinas. Ein seltenes Mal begegnete ich einem Mann, der im Spiel mit Marionetten ein unvergleichliches Können zeigte. Mit 14 Jahren hat er angefangen zu spielen. Seine Marionetten wurden in der Kulturrevolution verbrannt. Danach baute Mr. Huang seine Marionetten selbst. Und er brachte dabei eine Qualität zustande, die sich mit den besten Exemplaren in Museen messen kann. Seine Puppen haben einen eigenständigen, lebendigen Ausdruck, von hoher künstlerischer Qualität, ein erstaunliches und in heutiger Zeit wenig anzutreffendes Gelingen. Den Abbildungen in seinem Buch entnahm ich außerdem, daß er der Tradition auch eigene Entwicklungen hinzufügt hat. Seine Marionetten werden an ca 30 Fäden geführt, die an einem einfachen Stück Holz in der Führungshand zusammengehalten werden.
Mr. Huang griff in die Fäden, hielt sie wie Akkorde in dieser Position fest und erzeugte damit bestimmte Bewegungsabläufe. Er verkürzte oder verlängerte während des Spiels Fäden, um so mit neuen "Akkorden" zu spielen. Diese SpieIweise beruht auf Fingerfertigkeit und erfordert eine lange Übung um die Bewegungen der Marionette zu beherrschen. Sein Spiel glich dem Spiel von Musik auf einem harmonisch klingenden Saiteninsturment. Er kommt ohne technische Einrichtungen auf vergleichbare Ergebnisse, wie wir sie mit unserer modernen Technik erreichen. Ich freue mich schon heute darauf, ihm in Magdeburg beim UNIMA-Welt-Festival 2000 und beim Jim Henson Festival in New York wiederzubegegnen und sein beseeltes Spiel neu zu erleben. Leider bekam er für die Veranstaltungen in Hongkong keine Ausreise-Erlaubnis, so daß GUSTAF UND SEIN ENSEMBLE eine zweite Vorstellung für ihn übernahm.

Prof. Bart Roccoberton, der mit Simon Wong die zahlreichen Diskussionsrunden leitete, begann jedesmal mit dem Satz: "Wir wollen nicht darüber reden, wer am besten ist, sondern wir wollen versuchen, die Unterschiede der Darstellungen zu erkennen". Wir konnten den Diskussionen in
englischer Übersetzung leider nicht genau folgen, denn Rede und Gegenrede wechselten schnell und manchmal heftig. Es wurden offensichtlich tabuisierte Themen angesprochen, die man ohne die Westler wohl nicht hätte zur Sprache bringen können. Das betraf den Kontakt zum Publikum
der gesucht werden muß und vor allen Dingen das Verhältnis der chinesischen Tradition des Puppenspiels zur Gegenwart. Der Bruch durch das Industriezeitalter wird durch Festhalten an der Tradition überspielt oder durch Übernahme fremder Formen und Inhalte.

Mr. Li's Ausführungen trafen einen der Kernpunkte der Auseinandersetzung: "Die chinesische Kunstform ist unverwechselbar und einmalig. Der Nachwuchs wird jahrelang in hoher Disziplin, im Sport und vor allem in der Technik trainiert, aber so wachsen keine Künstler heran. Es muß ein neuer Weg gefunden werden, damit die alte Kultur, die alte Tradition nicht verloren geht.
Nur Künstler können dies auf den Weg bringen."

Interessante Vergleiche wurden zwischen Rosers Kunst und den traditionellen Inhalten und Techniken der chinesischen Szenen Mr. Huangs gezogen.
"Mr. Huang hat durch sein Solospiel Wege gefunden, die traditionelle Spielweise zu erfüllen und zu durchbrechen."
"Roser setzt das Gefühl in Bewegung", "supernatural spirit".
"Der Inhalt der Szenen geht über das Bild hinaus, gibt die Essenz einer Idee wieder."
"Roser spielt, daß er das Piano spielt - sensation of art".
"Mr. Huang deutet realistische Charaktere aus - Roser spielt aus der Puppe heraus,er imitiert nicht - beide auf ihre Art vortrefflich." "Zwillinge, die auf verschiedenen Erdteilen leben."

Das Marionettensystem ( nach F. H. Bross), das ich von Anfang an benütze und weiterentwickelt habe, wird zu meiner Genugtuung ins Lehrprogramm in Hongkong übernommen.
Simon Wong, der sein Theater als Forum für die Puppenspieler Hongkongs und als Ausbildungszentrum ausbauen möchte, sieht in dem guten Verlauf "Des Puppetry Exchange of Puppeteers and Artists" in Kanton und Hongkong Ansätze für neue Entwicklungen.

Es gelang außerhalb des straffen Programms mit offiziellen Verpflichtungen, doch noch einiges zu sehen - alles in ein paar wenigen Stunden. Der kulturelle und handwerkliche Reichtum aus Vergangenheit und Gegenwart in allen Teilen Chinas war absolut überwältigend. Wir besichtigten die Schätze eines 2000 Jahre alten Königsgrabes und ein Folkloremuseum, das sein Überleben während der Kulturrevolution Mao verdankt, weil dort die Druckerei für die Mao-Bibel eingerichtet wurde. Wir erlebten eine kleine Teezeremonie mit unserer Dolmetscherin und wir genossen die Hafenüberfahrt mit einer alten Fähre, die Läden, die 1000 Verlockungen, die Fremde.

Der Zeitbegriff ging fast verloren. Welcher Tag, welche Stunde - alles zog uns mit in den grenzenlosen Strom unablässiger Bewegung. Das Jahr des Drachens begann am 5./6. Februar. Die ganze Stadt, ganz China bereitete sich seit Wochen auf dieses Fest vor. Riesige Dekorationen zeigten den Drachen in allen Formen, sogar an den Wolkenkratzern bildeten Lichter einen Drachen, der über 25 Stockwerde reichte. Hongkong ist ein Drachen - schön , exzentrisch, reich, stürmisch, unberechenbar, mächtig.

Das Fazit der Reise ist vielfältig. Nur langsam wird man mit den Eindrücken fertig.
Die Aufbruchstimmung und die Frage in China "wohin sollen wir gehen" mit unserer Tradition, beschäftigt uns weiter. In der Diskussion fand ich ein Bild, das am Schluß dieses Berichts stehen soll und das nicht nur für China gilt: "wenn ich mich bewegen will, brauche ich einen Boden, um zu gehen und zwei Beine. Wenn man beide Beine hebt, fällt man um. Ein Bein bleibt stehen, das ist die Tradition, während das andere einen Schritt vorwärts geht. Beide Beine sind nötig."

Albrecht Roser
Ingrid Höfer


[«] [D E U T S C H] [SITE MAP] [Spielplan] [Seminare] [Prof. Roser] [Marionetten] [Vorstellung] [Bücher] [Presse] [Rückblick] [E N G L I S H] [»]