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FLAMINGO BAR
figurentheater tübingen, Frank Soehnle

FLAMINGO BAR war das Ereignis des Internationalen Jim Henson Festivals in New York 1999. Die Bühne wird von an Giacometti erinnernde Vogelwesenmenschen bevölkert, von Frank Soehnle sichtbar und meisterhaft geführt. Ihre faszinierend überdehnten Glieder, ihre bis zur Grenze ausgereizten
Tanzbewegungen entführen in ein Reich spontaner Einfälle und improvisierter Absichten, die keiner erzählenden Logik folgen. Bilder entstehen, die wie in einem Wachtraum vorbeifließen, Eindrücke von Gestalten in einer vage beleuchteten Nachtbar, die sich in einem irisierenden surrealen Element bewegen.
Dünne Straußenpfauenfedern kulminieren in einem stolz-traurigen Rad, Farbtupfer in Pink zaubern eine Halbweltatmosphäre von zwielichtiger Skurrilität.
Es entsteht ein szenisches Mosaik zwischen Varieté, Tanz und Theater. Die Musik von "rat'n'X" ist federführend für das Spiel, ihr Rhythmus bestimmt die Länge der Passagen, ihr Zeitmaß ist der Herzschlag der phantastischen Marionetten.

Ausstattung und Spiel: Frank Soehnle
Regie: Hendrik Mannes
Musik: rat'n'X (Johannes Frisch und SKW Mertin)
Technik: Karin Ersching

Frank Soehnle, war einer der ersten Studenten des Studienganges Figurentheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, (von Roser 1983 politisch und finanziell durchgesetzt). 1987-90 Leitung des Figurentheaters Karlsruhe und 1991 Gründung des figurentheaters tübingen. Gastdozent an vielen Ausbildungsstätten..
Mit seinen zahlreichen Neuinszenierungen ist er in Europa, Israel, Mexiko, Asien und den USA auf Reisen und führt bei vielen Figurentheatern Regie.

Die Jubiläumsvorstellung war am
16.11.2001 20.00 Uhr, Theater im Depot


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